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KOSTBARE ENERGIEBRAUCHT SICHERHEIT.

Kostbare Energie. Von der Sonne bis ins Haus.

Solarthermie wird im privaten Bereich vorrangig im Rahmen der Gebäudeheizung und -klimatisierung genutzt. Dafür werden meist Sonnenkollektoren in Form sogenannter Aufdachanlagen ausgeführt, die zur Warmwasserbereitung, als eigenständige und vollwertige Heizung, oder zur Unterstützung einer bereits vorhandenen anderweitigen Heizung verwendet werden können. Indem Sonnenstrahlen auf den Kollektor treffen, geben sie je nach Absorptionsvermögen des Kollektors 60-75% ihrer Energie an die Wärmeträger-Flüssigkeit ab.
Diese Flüssigkeit muss zum Zielort transportiert werden - in der Regel mit vorisolierten Edelstahlwellrohren. Das flexible und gut isolierte Rohr transportiert das erhitzte Wasser mit minimalen Wärmeverlusten vom Kollektor an die entsprechenden Stellen der Heizungsanlage. Das sehr biegsame Edelstahlwellrohr ist leicht zu verlegen, es bleibt nach dem Biegen formstabil und passt sich somit den örtlichen Gegebenheiten optimal an. Das BEULCO-Schnellkupplungssystem für Edelstahlwellrohre ist die ideale Lösung zum Verbinden von Edelstahlwellrohren sowie zum Anschluss der Rohrleitungen an die entsprechenden Gewindeanschlüsse der Kollektoren und der Heizungsanlage.

Energie wird immer teurer. Mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) setzt die Bundesregierung schon länger Standards zum Energiesparen. Diese Standards werden regelmäßig angepasst. Die neueste Erweiterung der Anforderungen ist ein Schritt hin zum sogenannten Niedrigstenergiegebäudestandard derEU, der spätestens ab 2021 gelten soll.

Die EnEV gilt für alle Gebäude, die beheizt oder klimatisiert werden und legt die Anforderungen an den Wärmedämmstandard und die Anlagentechnik fest.

Ab 2016 treten verschärfte Bedingungen für Neubauten in Kraft - die Anforderungen steigen stetig. Die EnEV verpflichtet Hausbauer bereits seit mehreren Jahren, erneuerbare Energien zu nutzen. Konkret: Im Prinzip ist ein Hausbau ohne erneuerbare Energien, wie z.B. die Solarthermie, nicht mehr zulässig.

 

EnEV

Seit dem 1. Mai 2014 gilt für Gebäude die Energieeinsparverordnung (EnEV 2014). Ab 2016 treten verschärfte Bedingungen für Neubauten in Kraft - die Anforderungen steigen stetig. Die EnEV verpflichtet Hausbauer bereits seit mehreren Jahren, erneuerbare Energien zu nutzen.

Konkret: Im Prinzip ist ein Hausbau ohne erneuerbare Energien, wie z.B. die Solarthermie, nicht mehr zulässig. 

Was muss ich als Bauherr, Eigentümer oder Planer beachten?

KfW-Förderung

Unterstützung verspricht die KfW-Förderung für Erneuerbare Energien. Die KfW-Bankengruppe fördert die Anschaffung von Solarthermie- und Photovoltaikanlagen sowie Stromspeichern auf verschiedene Weise. Es wird entweder die Anlage selbst gefördert oder der Neubau bzw. die Sanierung eines Hauses auf KfW-Effienzhaus-Standard, in dessen Rahmen die Kosten für eine Solarthermieanlage geltend gemacht werden können. Der Großteil der KfW Solarförderung sind Kredite. Es sind über ein Programm aber auch Zuschüsse für eine Solarthermieanlage möglich, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

dena Effizienzhaus

Das dena-Gütesiegel Effizienzhaus zeichnet sanierte und neu gebaute Wohnhäuser aus, die besonders wenig Energie für Heizung und Warmwasser benötigen. Diese energetische Qualität muss in einem von der dena entwickelten, qualitätsgesicherten Verfahren nachgewiesen werden.